Schuljahr 2017/18

Der Hundebesuch

In der Schule hatten wir Besuch von Frau Wiesner und ihrem Hund namens Isa. Von der Hunderasse ist Isa ein Boxer. Für uns war das sehr interessant, denn wir beschäftigten uns im Heimat- und Sachunterricht mit Haustieren. Boxer Isa ist 10 Jahre alt, sie wird bald 11 Jahre. Frau Wiesner hat erzählt, dass man einige Hunderassen an ihrer besonderen Kopfform erkennen kann. Außerdem hat sie erzählt, dass alle Hunderassen eine ausgezeichnete Spürnase haben, ganz gleich, wie lang sie ist. Das war spannend und ein tolles Erlebnis.

Aufgeschrieben von Amelie und Leonie aus der Klasse Flex C

 

Ein toller Schultag

Am Mittwoch haben wir mit der ganzen Schule die Landesgartenschau besucht.

Morgens sind wir mit dem Bus nach Würzburg gefahren. Dort haben wir zuerst Volleyball und Fußball gespielt und in Hängematten geschaukelt. Auf der Wiese sind wir durch das Wasser eines Rasensprengers gerannt. Danach haben wir im Wasserbecken eine Wasserschlacht gemacht. Zum Schluss haben wir ein leckeres Eis gegessen und Federball gespielt. Mittags sind wir mit dem Bus wieder zurückgefahren.

Es war ein heißer, aber toller Tag!

Ibrahim, Kosai (beide Flex B) und Jakup (Flex C)

 

Fair trade Tag 2018

„Fair trade vor, noch ein Tor!“ So lautete das Motto an unserem alljährlichen Fairtrade-Tag, an dem es diesmal rund um das beliebte Thema Fußball ging.

Wir begannen den Tag gemeinsam in der Aula mit unserem fairtrade Lied, untermalt und aufgepeppt von der Klasse 4a. Die Jungs trommelten zunächst leise, dann laut und die anderen Kinder reichten sich das Mikrophon bei jeder Zeile weiter.

Natürlich durfte auch ein Vortrag über fair gehandelte Fußbälle nicht fehlen. Ein junger Mann aus dem Weltladen Würzburg zeigte uns Bilder von Pakistan. Zunächst erfuhren wir, wo das Land auf unserer Welt überhaupt liegt. Wir waren erschrocken, wie wenig ein Näher an einem Ball verdient (0,50€!), obwohl die Bälle bei uns 100mal teurer verkauft werden. Anders ist das bei den fairtrade Bällen. Hier wird die Arbeit nicht von Kindern, sondern meist von Erwachsenen geleistet und unter fairen Bedingungen und mit fairer Bezahlung. Also, achtet auf das fairtrade Zeichen!

Obwohl es ein ziemlich schlechter Tag war, um über Fußball zu reden (Deutschland war am Vortag aus der WM ausgeschieden), machte das Zuhören viel Spaß.

Als dritten Baustein des Tages hatten die Klassen 4a und 4b im Sportunterricht Stationen für Fußballanfänger und –profis ausprobiert und diese als Trainingsparcours im Pausenhof und auf dem Sportplatz aufgebaut. Es ging um Zupassen, Zielen, Tribbeln und Torschuss. Immer zwei Klassen konnten ihre Künste zeigen und wurden von den Viertklässlern fachkundig eingeführt und betreut.

Nach der Veranstaltung sangen wir noch einmal unseren Song.

Klasse 4a

 

Bundesjugendspiele machen Spaß!

Bei schönstem Wetter fanden am 20.06.2018 die Bundesjugendspiele der Ignatius – Gropp – Grundschule statt. Alle – SchülerInnen, Lehrkräfte und helfende Eltern und Mitveranstalter – waren mit Freude und Einsatz dabei. Am Ende ging niemand ohne Urkunde nach Hause. Wir gratulieren allen, die teilgenommen haben und insbesondere denen, die im sportlichen Bereich tolle Leistungen erzielen können. Am Ende gab es auch sehr viele Ehrenurkunden für die besonderen Talente unter den Sportlern. Danke allen HelferInnen!

 

Geschichten von früher in der GS Güntersleben

Am letzen Freitag, 8.6.18, besuchte Frau Odoj zusammen mit Resi die 4.Klassen, um ihnen anlässlich der Neueröffnung des Edeka-Marktes und des damit verbundenen Umzugs des Bäckers Geschichten rund um die alteingesessene Bäckerei Beck zu erzählen. Wissbegierig und mucksmäuschenstill hörten die Viertklässler zu und schrieben anschließend die erzählten Geschichten auf, um diese auch für die Nachwelt zu sichern.

Bloodse zum Maternusfest

oder

„2 x 8 = 17 – Mia fehld a Bloods!“

Schon immer wurden in Güntersleben zum Maternusfest riesige, runde Bloodse gebacken. Die fleißigen Frauen kneteten zu Hause den klebrigen Teig und rollten ihn in ca. 75cm große Bleche. Danach streuten sie Riebele, Äpfel und Kässchmier auf den flachen Kuchen und manchmal auch Zwetschgen, die aber später im Ofen schnell ausliefen. Damit der Bloods im eigenen Kohleofen daheim aber nicht verbrannte, brachte man diesen in die Bäckerei. Dort wurden die Bleche der Hausfrauen in den breiten Bäckereiofen geschoben. Der Duft der frisch gebackenen Kuchen lockte schon bald die Kinder in die Backstube, um die Bloodse abzuholen. Aber wie sollten die riesigen Bleche nach Hause kommen? Ganz einfach: über dem Kopf und schön gerade halten! Und bloß ned stolpern!

Um den weiten Weg bis zum eigenen Haus zu überstehen, naschten die Rabauken so viele Riebele runter, dass man diese am Ende auf dem Bloods mit der Hand hätte abzählen können. Ein weiteres Problem waren überdies die zahlreichen Verwechslungen der Bloodse. Da halfen auch die Zettelchen, die als Namensschildchen verwendet wurden, oft nicht weiter, so dass sich in Güntersleben der Spruch „2 x 8 = 17 – Mia fehld a Bloods!“ eingebürgert hatte.

geschrieben von Maxim, Lukas, Luis, Bastian, Lennart und Dennis

Klasse 4b, Grundschule Güntersleben

Resi erzählt uns: „Bloß ned naschen!“

Früher wurde in vielen Günterslebener Familien zu Hause Weißbrotteig hergestellt, der dann zum Backen von den Kindern zur Bäckerei Beck gebracht wurde, denn die alten Kohleöfen hätten das gute Brot schnell verbrennen lassen. Auch Resi musste oft in die Bäckerei, um die frischen Stollen abzuholen. Sie erzählte uns hierzu diese Geschichte:

„Als ich einmal das fertiggebackene Brot abholte, duftete es schon von weitem nach der frischen Köstlichkeit. Ich sah die Brote der Familien aneinandergereiht liegen, doch leider konnte ich unser Brot nicht finden. Da fiel mir ein verwischter Namenszettel auf und ich dachte mir, dass das bestimmt unser Brot sein muss. Schnell schnappte ich es, bezahlte die 15 Pfennig und nahm es mit. Der Nachhauseweg war weit, der leckere Brotduft kitzelte meine Nase und so konnte ich nicht widerstehen, ein großes Stück aus dem Stollen zu beißen. Ich wusste ja, dass meine Mutter mich dafür nicht schimpfen würde. Einige Zeit nachdem ich vom Bäcker zurück war, klopfte es plötzlich laut an die Haustür. Unsere Nachbarin war richtig aufgeregt und rief: „Resi, wo ist mein Brot? Du hast das falsche Weißbrot genommen! Gib es mir zurück!“ Meine Mutter kam herbeigeeilt, um ihr das richtige Brot zu geben, doch als unsere Nachbarin die angeknabberte Stelle entdeckte wurde sie fuchsteufelswild: „Was fällt dir ein, das frische Brot anzuknabbern? Das ist ja unerhört!“ Zu meiner Mutter gewandt, keifte sie: „Nun sag doch auch etwas! Schließlich ist Resi deine Tochter. Ein solches Verhalten muss bestraft werden!“ Und so kam es, dass Mutter mir vor den Augen der Nachbarin eins hinter die Löffel gab.

Doch als die immer noch aufgebrachte und schimpfende Frau endlich ging, flüsterte mir meine Mutter leise zu: „Keine Angst, du darfst auch in Zukunft vom Brot naschen. Aber pass genau auf, welche Stolle du mit nach Hause nimmst!“ Und so naschte ich auch beim nächsten Mal von der frisch gebackenen und köstlich duftenden Stulle.

geschrieben aus Gruppenaufsätzen von Julia, Carina, Ulrik, Carlotta und Anna-Lee

sowie Nike, Antonia, Marianna, Nicole und Huda

Klasse 4b, Grundschule Güntersleben

 

Spendenlauf für die Schule in Nepal und unsere Schule

Es war sehr interessant, als Frau Schaut und ihr Begleiter da waren. Sie erzählten uns viele wundervolle Sachen über die Sherpa-Schule, aber auch traurige Sachen. Sie zeigten uns coole, selbst geknipste Bilder und Filme.

Sie berichteten uns, dass ein Erdbeben die Häuser in Nepal zerstört hatte, dazu hatte auch die Schule gehört.

Jetzt gibt es wieder eine Tagesschule und zwei Internate für insgesamt 100 Jungen und Mädchen.

Manche Kinder haben es leicht, denn sie wohnen fast neben der Schule. Aber andere müssen zwei Stunden laufen. Leider können sie nicht mit dem Bus fahren, weil die Schule im Hochland steht und auf den Wegen manchmal riesige Felsbrocken herumliegen.

Die Kinder aus Güntersleben hörten aufmerksam zu und stellten am Ende viele Fragen.

Josi, Sophia, 4a

Nach einer solch großartigen Auftaktveranstaltung war es keine Frage, dass der Spendenlauf ein Erlebnis werden würde. Doch die Erwartungen wurden mehr als übertroffen: Alle Schülerinnen und Schüler legten sich ins Zeug und liefen und liefen und liefen …. Begeistertes Anfeuern der zahlreichen Eltern und Großeltern motivierten und machten die Höhenflüge möglich. Die leckeren Kuchen, frisch gegrillten Bratwürstchen sowie kühle Getränke belohnten die Läufer in den Pausen. Danke an den Elternbeirat – Essen hält Leib und Seele zusammen.

Die Ignatius-Gropp-Grundschule und die Sherpa Schule teilen sich den Erlös. Beide sagen allen Unterstützern und Sponsoren ein fränkisches: Vergelt’s Gott.

 

Wir halten uns fit und laufen mit, beim Residenzlauf 2018!

Bei bestem Wetter und mit viel Vorfreude trafen sich elf Schüler der Klasse Flex C gemeinsam mit Ihrer Lehrerin auf dem Residenzplatz, um am diesjährigen ‚Lauf der Schüler‘ teilzunehmen. Beim Anblick der Laufstrecke und der vielen anderen Sportler stieg natürlich die Aufregung. Nach einer kurzen Aufwärmphase an der Startlinie fiel dann endlich der ersehnte Startschuss und das große Rennen konnte beginnen. Der ein oder andere hatte es doch tatsächlich geschafft, sich durch die Menge hindurch zu schlängeln, um sich nach vorne abzusetzen. Der Großteil der Klasse lief jedoch gemeinsam als Gruppe dem Ziel entgegen. Ganz egal ob Tiger- oder Bärenkind, alle hielten gut mit und kamen stolz und glücklich im Ziel an. Einige Eltern sind selbst mitgelaufen, von den anderen gab es Applaus und Jubelrufe. Auf jeden Fall war es für alle ein tolles Erlebnis. Organisiert wurde die Teilnahme auch in diesem Jahr von Frau Haiduk, hierfür herzlichen Dank!

Die Klasse Flex C mit Frau Arca

 

Fahrradführerschein der 4.Klassen

Wie jedes Jahr durften wir Viertklässler auch in diesem Schuljahr unseren Fahrradführerschein machen. Am Anfang haben wir die Polizistinnen und Besonderheiten des Verkehrs wie zum Beispiel den toten Winkel oder warum wir einen Fahrradhelm tragen müssen, kennengelernt. Danach sind wir Kinder auf dem Fahrradplatz an der Festhalle ein paar Runden gefahren. Zeitgleich lernten wir im Unterricht die Verkehrsregeln und die Verkehrszeichen. Die Fahrraderziehung im Unterricht hat aber natürlich nicht so viel Spaß gemacht wie das Fahren auf dem Platz. Nachdem alle Viertklässler die theoretische Prüfung bestanden hatten, wurde das Fahren immer montags noch kräftig geübt und wir sind immer besser geworden. Am letzten Montag vor der praktischen Prüfung konnten alle super Fahrradfahren, denn von Mal zu Mal haben wir uns immer mehr angestrengt. Am Prüfungstag waren wir alle sehr nervös und gespannt, doch nach der Prüfung waren wir besonders stolz und freuten uns über die Urkunden und Wimpel. Ein Lob!

Nike und Nicole, Klasse 4b

Güntersleben ist putzmunter

Erst Regen, dann Schnee – die Lehrer mussten für die Müllsammelaktion „putzmunter“ immer wieder neue Termine ausmachen. Beim dritten Mal jedoch klappte es. In der Woche nach den Osterferien ging es los. Die Kinder freuten sich.

Die Klassen 4a und 4b sammelten am Ortseingang. Zunächst suchten beide Klassen in entgegengesetzten Richtungen. Nach 10 Minuten trafen wir uns wieder am Standort. Auf den Gehwegen lagen vor allem Zigarettenkippen. Doch für die bückten sich nur ein paar ganz eifrige Kinder. Doch bald darauf liefen wir weiter und kamen zu einem Gebüsch: Was für eine „Goldgrube“: Holzpaletten, Metallstangen, Bierflaschen, Plastikteile und sogar ein mit Moos bewachsenes Kuscheltier. Ein rostiger, zerbrochener Eimer rief große Begeisterung hervor. Dann war (leider) die Zeit schon um. Wir nahmen alles mit und brachten die vielen orangefarbenen Säcke zurück zur Schule. Da alle Klassen fleißig gewesen waren, stapelten sich diese immer mehr.

Am Freitag traf sich die ganze Schule, wieder im Regen, auf der Treppe und wir beschlossen die Aktion mit unserem Müll-Rap.

Danke an die Mitarbeiter der Gemeinde, die die Funde dann zum Wertstoffhof brachten!

Danke an die Gemeinde Güntersleben, die unsere Arbeit mit einer zünftigen Brotzeit belohnte!

Vanessa, Lusann und Klasse 4a

Unsere Monatsfeier vor Ostern

Die Schüler, Lehrer und einige Eltern der Ignatius-Gropp-Grundschule trafen sich am Donnerstag vor den Osterferien (22.03.2018) in der Turnhalle. Dort haben alle Klassen ein Lied, Rap oder Gedicht vorgetragen und (im Sitzen) getanzt. Die anderen Klassen hatten Spaß und haben kräftig mitgesungen. Gemeinsam haben wir den Frühling begrüßt.

Flex A

 

Von Schülern für Schüler – wie geht es nach der vierten Klasse weiter?

– Ehemalige Günterslebener Grundschüler berichten

Unter diesem Motto begann im Februar 2018 eine Vortragsreihe für die Klassen 4a und 4b. Mitgemacht haben, exemplarisch für die Schularten, die Mädchenrealschule Maria Ward, das Gymnasium Veitshöchheim und die Mittelschule Veitshöchheim.

An dieser Stelle ein herzlicher Dank und ein begeisterter Applaus an alle mitwirkenden Lehrkräfte und Schüler, die Zeit und Arbeit investiert haben, um den Austausch auf diese Art zu ermöglichen.

  1. Maria-Ward-Schule in WürzburgEine Abordnung aus Zehnt- und Fünftklässlerinnen der Mädchenrealschule erstellten für die beiden vierten Klassen eine Powerpointpräsentation. Sie zeigten Bilder und beantworteten Fragen. Das Besondere an ihrem Schulgebäude ist, dass es in jedem Stockwerk eine andere Bodenfarbe hat. So kann man sich dort gut zurechtfinden. Die Mädchen erzählten, dass sie eine Schulbäckerei haben. Davon waren alle begeistert. In der Schule gibt es eine OGS (offene Ganztagsschule). Allerdings sind Handys verboten. Es war schön, die Fünftklässlerinnen aus dem vergangenen Schuljahr so fröhlich wiedergesehen zu haben.(Charlotte, Vanessa, Celine, Jule )
  2. Gymnasium VeitshöchheimMit dem Schulleiter unterwegs waren die Fünft- und Sechstklässler des Gymnasiums Veitshhöchheim. Doch dann ließ er sie guten Gewissens allein, hatten sie ja eine PPP in der Tasche und eine Menge Geduld und Ideen dabei, wie man 35 Kinder bei Laune halten kann. Nach einigen technischen Problemen war es dann endlich soweit. Jede noch so kleine Frage wurde aufgegriffen und im Wechsel von den Jugendlichen beantwortet. Imponiert haben besonders die Sportanlagen. So gibt es einen Sportplatz mit einer 400m-Bahn, einen Fußballplatz und ein Schwimmbad mit Startblöcken und Nichtschwimmerbecken. Aktiv und bereits bekannt sind die Lesescouts, die jedes Jahr mit den Grundschülern schöne Sachen machen. Außerdem gibt es eine Schulband, die richtig gut ist und die Schüler voll motiviert.(Leon, Moritz, Luis, Eshak)
  3. Mittelschule VeitshhöchheimDer Besuch von zwei Lehrern und sechs Schülern aus der achten, neunten, zehnten und der Übergansklasse war für alle spannend. Die Schüler hatten extra für uns einen Image-Film gedreht . Das Projekt hatte drei Monate gedauert und wir fühlten uns sehr geehrt. Mittels einer Drohnenkamera sahen wir die Schule von oben. Zudem wurden uns der Fitnessraum, die riesige Turnhalle und das große Schwimmbad vorgestellt – als würden wir selbst alles erkunden. Sie zeigten viele Projekte, die jedes Jahr durchgeführt werden, z.B. gesundes Frühstück, Fußballturniere. Der Werklehrer hatte uns selbst gebaute Holzarbeiten mitgebracht, eine Taschenlampe, ein Discolicht, einen Handyverstärker und einen USB-Stick. An dieser Schule ist immer etwas los: Lehrer, die so tolle Sachen mit den Schülern machen und beim Erarbeiten der Präpositionen „auf“ Tische springen, gibt es nicht überall.(Malou, ‚Lusann, Sophia, Marlene)

 

Der Jongliertag

Am 9.2.2018 fand ein Jongliertag in der Ignatius-Gropp-Grundschule statt. Uns haben die Schüler aus dem Veitshöchheimer Gymnasium besucht und uns Jonglieren, Diabolo und Teller – auf – Stäben – Tanzen beigebracht. Am Ende trafen sich alle Klassen in der Turnhalle und stellten vor, was sie gelernt haben.

von Amelie Gr., Mika Ö. und Lynn K. aus der Flex A

 

Unser Schülerrat in der Ignatius-Gropp-Grundschule

Der Schülerrat ist unserer Schule ein wertvolles Instrument zur Demokratieerziehung. Hier werden die Anliegen der SchülerInnen ernst genommen und die Kinder können sich in Mitverantwortlichkeit üben.

Etwa alle 6 Wochen setzen sich Klassenvertreter/ innen im sechzehnköpfigen Schülerrat zusammen und besprechen gemeinsam mit der Schulleiterin Frau Weigand aktuelle Themen und Fragen, die die Kinder aus ihren Klassenräten mitbringen und die ganze Schule betreffen.

Es geht dann um diverse Pausenangelegenheiten wie beispielsweise Fußballeinteilungen, Streit, Einsatz von Pausenengeln, Klettergerüst und Verhalten in der Ruhezone. Es wird über die Ordnung im Schulhaus diskutiert, über Garderobendienste, Lautstärke in den Gängen und vieles mehr. Zusammen werden mögliche Lösungen und Maßnahmen gefunden und es wird ein neues Monatsmotto festgelegt. Dieses kann „Wer anderen wehtut wird gesehen!“ oder „Ich halte selbst Ordnung und helfe anderen dabei!“ heißen. Bevorstehende Aktivitäten wie Jongliertag, Krachmacherzug usw. werden ebenfalls angesprochen und es gibt längerfristige Überlegungen zu Wünschen aus den Klassen.

Die von Frau Weigand protokollierten Ergebnisse werden anschließend in den Klassen von den Vertretern vorgetragen und auch in der Lehrerkonferenz vorgestellt. Die Protokolle werden ausgehängt und sind auch auf der Homepage der Schule zu finden.

Adventsbesuch in der Bücherei

Am 11. Dezember freuten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen Flex B und C auf den Besuch in der Bücherei am Lagerhaus. Sie wussten, Frau Lange hatte für sie wieder eine Vorlesestunde mit ihrem Kamishibai vorbereitet. Schnell zog Frau Lange mit ihrer Geschichte „Die vier Kerzen des Hirten Simon“ die Kinder in den Bann. Der kleine Hirte Simon suchte sein weggelaufenes Schäfchen. Unterwegs half er einem verletzten Wolf und begegnete einem Dieb und einem Bettler mit Freundlichkeit und schenkte ihnen jeweils eine Kerze. Schließlich fand er sein Lämmchen im Stall von Jesus. Mit Handpuppen und Bildern spielten die Kinder die Geschichte nach und bewiesen, wie gut sie aufgepasst hatten. Als Dankeschön für den kurzweiligen Vormittag trugen die Schülerinnen und Schüler ein Gedicht über den Advent vor. Mit einer Bastelanleitung für ein Lämmchen und leckeren Plätzchen verabschiedete Frau Lange ihre Zuhörer. Vielen Dank an Frau Lange für diesen schönen Vormittag im Advent.

Flex B

 

„Vorlesen macht nicht nur Spaß, sondern beflügelt die Fantasie“

…das erlebten wir Schüler/innen und Lehrerinnen der Ignatius-Gropp-Grundschule Güntersleben hautnah. Inspiriert durch den bundesweiten Vorlesetag durften wir nämlich am Freitag, 24.11.17 zahlreichen Ehrengästen aus Ort und Landkreis lauschen, die uns ihre Lieblingsgeschichten vorlasen. Sogar unser Landrat Herr Nuss kam an die Schule, um mit uns in das Reich der Bücher einzutauchen. Zuvor ging es aber gemeinsam mit der ganzen Schulfamilie in die Turnhalle, wo wir mit unserem Günterslebener-Grundschulsong die Vorleser lautstark begrüßten und diese sogar zum Mitsingen animieren konnten. Rektorin Frau Weigand begrüßte die Gäste und erinnerte uns daran, wie viel und gerne wir doch lesen und wie toll es ist, gemeinsam mit der Klasse in der örtlichen und schulinternen Bücherei nach neuen Geschichten zu stöbern oder diese zu hören. Auch Landrat Herr Nuss und Bürgermeisterin Frau Schömig sprachen ein paar Worte und schon durften wir es uns in den Klassenzimmern gemütlich machen. Plötzlich herrschte im ganzen Schulhaus beruhigende Stille, denn wir hingen liegend, sitzend und auch an Kissen gekuschelt ganz gespannt an den Lippen der Vorleser, die uns in die Welt von Astrid Lindgren, Janosch und vielen mehr entführten. Wir merkten gar nicht, wie schnell die Zeit verging und hätten noch stundenlang zuhören können.

Jetzt sind wir alle sehr gespannt, welche Bücher sich in dem großen orangefarbenen Paket verstecken, das uns der Landrat feierlich übergeben hat. Dafür und vor allem für die so kostbare Vorlesezeit möchten wir uns bei allen bedanken, die uns an diesem Tag in der Schule besucht und uns ihre Geschichten mitgebracht haben. Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal!

Teresa Stark

 

Das gesunde Frühstück

Am Donnerstag, den 26.10.2017, haben die dritten Klassen das gesunde Frühstück vorbereitet. Wir wurden alle

in Gruppen aufgeteilt. Dann haben wir angefangen. Eine Gruppe hat Kressebrote gemacht, eine andere Gruppe

hat Früchtespießchen hergestellt und wieder eine andere Gruppe hat Brote geschmiert. Die letzte Gruppe

hat Käsebrote und Wurstbrote belegt. Als wir fertig waren, sind alle Klassen in die Turnhalle gegangen. Eine

Klasse hat mit den Boomwhackers ein Stück vorgespielt. Andere Klassen haben vorgesungen. Dann haben

wir unser Schullied gesungen. Am Ende hat das Essen allen gut geschmeckt.

Von Moritz Baumbach und Linus Wolz

Schnupper-Tischtennis

Am 13.10.2017 hatte die Ignatius-Gropp-Grundschule Besuch von Herrn Dudek, Trainer der Tischtennis-Abteilung des TSV Güntersleben.

Unsere Flex-Klassen (1./2. Jahrgangsstufe) konnten in je einer Schulstunde den Umgang mit Schläger und Ball ausprobieren und erleben, dass es gar nicht so einfach ist, den kleinen Ball genau dorthin zu bekommen, wo man ihn hinhaben will!

Vielen Dank Herrn Dudek für sein Engagement!

Wenn die Ziege schwimmen lernt

 

Vorlesegeschichte für die Grundschulkinder in der Bücherei

Mit viel Vorfreude besuchten wir Mitte Oktober die Bücherei in Güntersleben. Frau Lange hatte uns zum „Kamishibai“, dem japanischen Erzähltheater, eingeladen. Passend zum Schuljahresbeginn trug sie die Geschichte „Wenn die Ziege schwimmen lernt“ vor. Sowohl mit ihrem spannenden Vortrag, als auch mit dem Inhalt der Geschichte, konnte Frau Lange alle Schüler für sich gewinnen. Die Geschichte handelte von verschiedenen Tieren, wie z.B. Ente, Ziege und Fisch, die an ihrem ersten Schultag aufgeregt und freudig in die Schule gingen. Ihre Motivation ließ jedoch schnell nach, denn alle Tiere, unabhängig von ihren

(Lern-)Voraussetzungen, mussten in der Schule die gleichen Dinge lernen, wie z.B. Schwimmen, Fliegen, Rennen und Klettern. Nach Meinung der Lehrer waren diese Fähigkeiten das Mindeste, was ein anständiges Tier können musste. Darum übten manche Schüler verbissen, andere verzweifelten und wieder andere wurden aufsässig. Als die Lehrer ihre vermeintlich unfähigen Schüler verließen, machte jedes Tier einfach das, was es am besten konnte und war damit glücklich.

Die Geschichte war ein toller Schreibanlass und so formulierten die Schüler der Flex C Sätze zu den einzelnen Tieren, wie z.B.:

Die Ziege lernt schwimmen. Die Ziege, die eigentlich Gras frisst. Die Ziege hat mit der Raupe Wettessen gemacht.“ (Maurice)

Der Elefant soll fliegen. Es hat nicht geklappt.“ (Lena)

Der Fisch musste klettern. Er kann sich kaum halten und er ist schon achtmal runtergeplumpst. Aber er kann besser schwimmen, das geht besser.“ (Daria)

Die Raupe musste fliegen. Sie hatte keine Lust mehr. Der Fluglehrer feuerte die Raupe von der Schule. Die Raupe muss einfach nur essen, weil sie dann ein Schmetterling wird. Und die Raupe aß einfach weiter“ (Niklas)

Die Ente musste auf einen Baum klettern, aber die Ente hat es nicht geschafft, weil der Schwanz gestört hat. Aber die Ente war die schnellste im Schwimmen, sie war noch schneller als der Schwimmlehrer.“ (Marlon)

Das Pferd kletterte.“ (Lilian)

Die Ameise hat einfach ihr Ding gemacht. Der Fluglehrer war nicht begeistert. Aber der Kletterlehrer war begeistert. Er hat den anderen Lehrern gezeigt, was die Ameise gemacht hat.“ (Lukas)

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Lange für diese tolle Geschichte.

-Klasse Flex C-

 

Herbstzeit ist Erntezeit

Ende September machten sich die Zweitklässler der Flex-Klassen mit ihren ehemaligen Klassenkameraden, den jetzigen Schülern der Klassen 3a und 3b, auf den Weg zum Hubertushof.

Bei bestem Wetter empfing uns Frau Kuhn direkt am Kartoffelfeld. Hier durften nun endlich die im vergangenen Schuljahr angepflanzten Kartoffeln geerntet werden. Viele Kinder erinnerten sich noch gut daran, wie sie die Kartoffeln gesetzt und das Unkraut auf dem Acker gejätet haben. Auch als Frau Kuhn nachfragte, was man denn alles aus der Kartoffel zubereiten kann, hatten die Schüler viele Ideen: Kartoffelsuppe, Bratkartoffeln, Pellkartoffeln, Pommes, Kartoffelsalat usw.

Auf dem Feld halfen dann alle zusammen und so dauerte es nicht lange, bis sich die Körbe füllten. Auf das Ergebnis der Ernte waren alle sehr stolz. Zur Stärkung gab es dann für die fleißigen Helfer Pellkartoffeln mit Salz, welche sich die Schüler gut schmecken ließen. Die geernteten Kartoffeln wurden dann von den Flex-Klassen für die restlichen Schüler der Grundschule zubereitet, so kamen alle Schüler in den Genuss der selbst angepflanzten Knollen.

 

Mit Kopf, Herz und Hand

Am Montag, dem 18.9.2017, durften die Schulkinder aus der 4a und der 4b bei der diesjährigen Weinlese mitmachen. Es hat sich gelohnt: genug Öchsle im Tank und Leberkäs im Bauch!

Fröhlich liefen wir zum Weinberg der Familie Sieber. Viele Winzer, Helfer und Helferinnen standen bereit. Außerdem gab es eine Menge Eimer und vier Butten, die sofort an starke Jungs verteilt wurden.

Wir bemühten uns, keine Blätter, grüne Trauben und verfaulte Beeren zu ernten. Ruckzuck waren die Gefäße voll. Währenddessen probierten einige Juniorwinzer die leckeren Weinbeeren.

Wir hätten noch weitergemacht!

Wie üblich wurde uns im Anschluss eine ordentliche Häckermahlzeit spendiert.

Dieser ganz besondere Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Günterslebener Grundschule bedankt sich für die Einladung.

(geschrieben von Kindern und Lehrern der Klassen 4a und 4b)

 

Herzlich Willkommen in unserer Schule

Zum Schuljahresbeginn begrüßen wir ganz herzlich drei neue Lehrkräfte: Frau Stark für die Klasse 4b, Frau Schömig für die 3b und Frau Arca für die Flex C.

Am ersten Schultag konnten wir zudem 2 neue Zweitklässer und ein neues Viertklasskind willkommen heißen. Schön, dass ihr da seid!

Die wichtigste und größte Gruppe mit 41 Kindern waren natürlich unsere neuen Erstklässer. Ihnen zu Ehren fand eine kleine Einschulungsfeier in unserer Turnhalle statt. In Begleitung von Eltern und Großeltern, Onkel und Tanten, bepackt mit ihren neuen Büchertaschen und gut gefüllten Schultüten bestaunten sie interessiert die musikalischen Darbietungen der großen Kinder. Von den Viert- und Zweitklässern wurden sie mit unserem neuen Grundschulsong begrüßt. Nach kurzen Willkommensworten von Frau Weigand spielten einige Lehrkräfte ein kleines, äußerst spaßiges Theaterstück rund um den Maulwurf Mauli, der nicht lesen kann, vor. Danach ging es für die Kinder ab in die Klassen zu ihrer ersten Schulstunde. Die mitgekommenen Verwandten konnten sich in der Wartezeit bei Kaffee und Kuchen austauschen.

Herzlichen Dank den Kuchenbäckerinnen, den helfenden Eltern und dem organisierendem Elternbeirat und Dankeschön an alle, die diese kleine Feierstunde so fröhlichgestaltet haben.

Wir wünschen all unseren Schülern ein frohes und spannendes Schuljahr und freuen uns auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und unseren Partnern vor Ort.